24.02.2012

Was fürs Auge

Hey ho
Hier noch ein paar Eindrücke vom Golf de Mexico.
Wir erkunden die Umgebung, alte Ruinen und den Menschenleeren Strand.

Frühstück beim Fischer...

und dann gehts ab auf hohe See...


weiter gehts mit dem muschelbeschmückten  Auto...
Und hier der nette Verkehrspolizist.....
So und Oaxaca haben wir jetzt erstmal abgeklettert. Die Gebiete waren ganz fetzig, aber starke Menschen, wie zum Beispiel der Martin, schafften bei beiden Wänden alle schweren Touren in jeweils einem Tag.
Sektor "Yagul" noch in der Sonne

7c+
7c























Wie man sieht, haben die Jungs den Vulkan überlebt (es wird ein Gastbericht von Felix folgen). Scheinbar frisch und munter kamen sie zurück. Doch zwei von uns wurden von bösen mexicanischen Krankheiten befallen. Da war einmal die Julia, die schon seit dem Golf über Ohrenschmerzen klagte. Nachdem sie dann weitere 3 Tage hier hörbehindert war und die Schmerzen im Ohr eher zunahmen, entschieden wir uns dann doch mal zum Arzt zu gehen. Und das war auch wirklich die richtige Entscheidung. Mit nem Zettel vom Carlos, dem Besitzer des Kletterhostels, wo auf spanisch Julias Beschwerden drauf standen, gingen wir zu einem Ohrenspezialisten. Der zückte seine ganzen Instrumente, steckte sie tief in Julias Ohr, verbreitet damit noch viel stärkere Schmerzen, bis die Tränen liefen und brachte einen Käfergroßen Klumpen zum vorscheinen. Diagnose: Entzündung im
inneren Ohr, eine Woche nicht ins Wasser gehen und schön mit Ohretropfen säubern.
Der zweite befallene ist der arme Thomas. Munter kam er vom Vulkan und dann machte sein Körper schlapp. 3 Tage lag er im Bett, bis wir wieder entschieden zum Arzt zu gehen. Nach ner Spritze und ein paar Medikamenten geht es schon etwas besser. Es scheint irgendeine Infektion zu sein, die von unsauberen Essen oder Wasser oder so herstammt.

Ansonsten haben wir Oaxaca erkundet...
Domingo Kirche mit lustigen Tonfiguren davor
Die gesamte Stadt besteht aus Markt und es ist ein Erlebnis dort durchzulaufen. Wir haben wieder viele bekannte und unbekannte tropische Früchte probiert. 2 Kilo Mangos kosten dabei so 50 Cent. Das Kilo Sternfrucht nen Euro, usw. Weitere tolle Früchte mit tollen Namen sind: Mamey, Guayaba, Zapote, Mispero,...Auf den Märkten gibt es einfach nur Früchte und Gemüse im Überfluss. Außerdem ganz viel Rassel, den keiner braucht, aber auch Gewürze und co.
Auch den gleich um die Ecke gebrannten Mezcal haben wir verkostet, außerdem die leckere Schokolade. Man kann zuschauen, wie die Kakaobohnen durch die Mangel gedreht werden und dann einfach den frischen Kakao trinken, bzw. mit Zucker vermengt die Schokolade essen. Echt lecker.
Frank schlürft Kakao

die Wurstgasse, leider ist Thomas krank und er konnte das nicht in echt sehen...



die Gemüsefrau mit nem Blatt auf dem Kopf

und ganz viele getrocknete Chillis

Morgen gehts erstmal weiter in Richtung Pazifik, Strand genießen und Wellen abreiten.

Einen lieben Gruß
Frank und Julia und die anderen

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