In den letzten Tagen war unser Hauptziel ein Auto zu kaufen. Man kommt hier zwar auch gut mit Bus zurecht und wenn wir zu zweit gewesen waeren, haetten wir das wahrscheinlich auch so gemacht, aber da wir jetzt zu 5 hier sind, ist das mit Auto deutlich entspannter ... Das lustige war, dass wir Mrs. Red ( oder auch Pussywagon) gleich in den ersten Tagen hier in Mexico´s Straßen begegneten. Es war eins von vielen Autos mit einem Dollerzeichen dran, was zeigt, dass sie zum Verkauf sind. In den naechsten Tagen haben wir uns noch ein wenig nach anderen Autos um geschaut, es gibts sooo viele schoene alte Karren hier... doch am Ende wurde es Mrs. Red... es ist groß (hat 6 Sitze, ist aber sogar fuer 9 Leute zugelassen :) ), es ist alt und somit billig, es kommt gut ueber Schotterstraßen und brutale Geschwindigkeitshuckeln und es ist rot, innen wie außen, nur innen plüschig..... und der Mechaniker hat drueber geschaut, saemtliche Fluessigkeiten aufgefuellt, somit hoffen wir, dass es die 3 Monate ueberlebt. Aber ohne die Hilfe von den Mitbewohnern von Juergen, haetten wir das mit dem Auto nicht so leicht hinbekommen. Da wir nur mini Brocken spanisch koennen, haetten wir nie ein sinnvolles Verkaufsgespreach fueren koennen... denn mit Englisch kommt man hier wirklich nicht weit...
| Dodge Ram Charge |
| fritierte Bananen mit Majo, Marmelade und süßer Sahne |
Aber nach dem zweiten Tag in der Stadt haben wir nun genug. Es ist sehr anstrengend durch so eine grosse Stadt zu laufen. Jetzt wo Thomas und Felix zu uns gestossen sind, und heute abend noch der Martin, und wir ein Auto haben, kann es endlich los gehen, raus aus der Stadt... rein in das Land.
| ein Müllauto |
| abends in ner Bar mit den Mitbewohnern Alberto (neben Thomas) und Sian (neben Alberto) |
Heute durften die Jungs auch das erste Mal Felsen anfassen. Wir waren in einem Gebiet im Norden der Stadt (Los Remidios), recht schoen, obwohl es noch ziemlich in der Stadt ist. Es war Frank seine Jungfernfahrt mit dem Auto. Wir haben sie ueberlebt und auch die anderen. Zum Glueck... denn wir haben noch nicht geschafft die Versicherung zu machen. Der Verkehr ist echt krass, nicht ganz so wie in Indien, aber dennoch und unsere Hupe geht nicht, dadurch sind wir deutlich im Nachteil. Und es gibt hier ueberall diese Speedhuckel, getarnt im Asphaltschwarz. Mehrmals hat Frank welche mitgenommen und Felix und Thomas hats mit dem Kopf an die Decke gehaun.
| Power of Equality 5.13 b |
| 5.13 b |
Also dann, eine schoene Zeit + Rutsch ins neue Jahr
Julia und Frank
PS: Auch Thomas schreibt wieder was in seinen Blog: http://ausflugumdiewelt.blogspot.com/